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Vom Gesellenhaus zum KOLPING FORUM

Die Kolpingsfamilie Paderborn-Zentral hat seit der Grundsteinlegung des Gesellen­hauses im Jahr 1887 ihren Sitz an der Busdorfkirche in der Innenstadt von Paderborn. Das 1929 in „Kolpinghaus“ umbenannte Gebäude war für das gesell­schaftliche Leben in Paderborn im 20.Jahrhundert bedeutend und ein wichtiger Ort für das verbandliche Leben des Kolpingwerkes und der katholischen Verbände im Erzbistum Paderborn.
 
Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg erhielt das gesellschaftliche Leben in Paderborn im Jahr 1948 im Kolpinghaus einen zentralen Ort, an dem erstmals wieder bis zu 1.000 Personen einen Versammlungsraum fanden. Bereits 1957 konnte auf dem Grundstück der Kolpingsfamilie ein Jugendwohnheim mit 66 Betten errichtet werden. Im Jahr 1973 fand dort der erste Berufsförderungslehrgang des Kolping – Bildungswerk Diözesanverband Paderborn e.V. statt. 1976 wurde im Kolpinghaus Paderborn die Zentralversammlung des Kolpingwerkes Deutscher Zentralverband ausgerichtet. Das für viele Jahre richtungsweisende „Paderborner Programm“ wurde dort verabschiedet.
Mit der Umwandlung der Gastronomie konnte 1999 ein erster Schritt zur Neuorientie­rung gegangen werden, in dem das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Paderborn e.V. Träger der Restauration wurde und behinderten Jugendlichen und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in Bereichen des Gaststättengewerbes wirklichkeitsbezogene Ausbildungsbedingungen bieten konnte.
Der bauliche Zustand des Gesamtkomplexes erforderte einen substantiellen Einschnitt und Neuanfang. Das Jugendwohnheim entspracht nicht mehr den notwendigen Standards und hätte mit unverhältnismäßig hohen Baukosten, den Auflagen der Heimaufsicht entsprechend, saniert werden müssen. Das Hauptgebäude war in seinem Erschei­nungsbild und seinen Nutzungsmöglichkeiten nicht mehr zeitgemäß, um seiner, für den Standort Paderborn „zeitgeschichtlichen“ Bedeutung dienen zu können. Teillö­sungen durch Renovierungsarbeiten in den letzten 15 Jahren waren situativ erforder­lich. Aber, der nächste Schritt zur Erhaltung des „Kolpinghauses“ muste eine langfristig tragfähige und zeitgemäße Perspektive eröffnen.

 

 
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